Pandora Saga: Weapons of Balance

nen Helden von Grund auf neu. Zuerst entscheidet man sich für eine Rasse: Mensch, Elf, Zwerg, Enkidu (eine Art Oger), Lapin (eine Spezies der Kobolde) oder Myrine (ähnlich wie die Dunkelelfen). Hinterher entscheidet man sich für eine Klasse, zur Auswahl stehen Krieger, Kundschafter, Akolyth und Magier. Jede Klasse ist wiederum in Unterklassen eingeteilt. Sobald man seine Spielfigur erstellt hat, nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Man kann an etlichen verschiedenen Quests teilnehmen, kämpft gegen hunderte Gegner (auch menschliche Spieler) und muss viele Items sowie Erfahrung einsammeln, all das ist notwendig damit man in neue Level aufsteigt. Sobald man in die Schlacht eintritt, die in dem Spiel einen besonderen Stellenwert einnimmt, muss man sich entscheiden ob man im Nahkampf antritt oder aber seine Projektile aus sicherer Entfernung abschießt. Alle Arten von offensiver und defensiver Magie lassen sich durchführen, man kann sogar von einem Berg aus kämpfen. Grafisch ist Pandora Saga: Weapons of Balance ein wenig enttäuschend. Weder die Modellierungen der Spielfiguren noch die Szenerien sind sonderlich beeindruckend, auch insgesamt kann das Spiel optisch nicht mit den Platzhirschen des Genres mithalten. Dennoch, es erfüllt seinen Zweck und immerhin läuft das Spiel auch auf weniger leistungsfähigen Geräten. Pandora Saga: Weapons of Balance ist ein interessantes MMORPG mit einer durchdachten Story sowie Atmosphäre, mit der man gerne ein paar Stunden zusammen mit Spielern aus aller Welt verbringt.